Studio AB Caiman

Die Conga ist eine einfellige Handtrommel afrikanischen Ursprungs, die in Kuba entwickelt wurde. 

In der lateinamerikanischen Tanz- und Jazzmusik wird die Conga meist im 2er-, 3er-, 4er- oder 5er-Set gespielt. 

Die Conga hat verschiedene Durchmesser, allen voran die Conga mit einem Durchmesser von 11 3/4". Einen höheren Ton liefert die Schwester Quinte mit 11" Durchmesser. Für die tiefen Töne ist die Tuma verantwortlich, die einen Durchmesser von 12 1/2" hat. Weitere Varianten sind Requinto und Super-Tumba. 

Bongos sind paarweise verwendete, kleine einfellige Trommeln, die mit Fingern oder Händen geschlagen werden. Sie stammen aus Kuba. 

Die kleinere Trommel nennt man "macho" (dt. Männchen), die grössere "hembra" (dt. Weibchen). 

Bongos werden hauptsächlich im Son Cubano und in der Salsamusik verwendet. 

Timbales sind kubanische Trommelpaare aus einseitig bespannten Metallkesseln. 

 Timbales sind ein wichtiger Bestandteil in Salsa-Combos. Zusätzlich werden sie meist mit zwei Kuhglocken, einem Jam Block und einem Crash-Becken ergänzt. In Kuba werden sie mitunter auch in ein Schlagzeug integriert, indem sie links neben die Hi-Hat gestellt werden. 

Der Udu ist ein Schlagtopf, in gebranntem Ton, das in Nigeria gespielt wird. Es hat die Form einer Vase mit einer Öffnung an einer Seite. Er wird traditionell überwiegend von Frauen gespielt. Zur Tanzbegleitung oder zur rhythmischen Begleitung des eigenen Gesangs.

Bata ist eine zweifellige Sanduhrtrommel in der Kultmusik der Yoruba in Nigeria und Benin, die auch in der afroamerikansichen Santeria-Religion in der Karibik verwendet wird. 

In Kuba kommen immer drei unterschiedliche grosse Trommeln, welche von beiden Seiten bespielbar und mit fellbespannt sind, zum Einsatz. "iya" (Mutter), die grösste und tiefste Trommel, "itolele" ist die mittlere und "okonkolo" die kleinste Trommel, die die höchste Tonlage erzeugt. Sie liegen den Spielern waagrecht auf dem Schoss oder in einem Ständer und werden mit den Händen gespielt.